Sonntag, 28. August 2016

Die Medien-Invasion

Leg doch mal das Ding weg!: Der Spiegel Artikel beschreibt die verschiedene Probleme, welche die Medien Generation mit sich zieht. Die Mediennutzung von einigen Familien wird geschildert.

Verschiedene Konflikte werden in dieser Spiegel Ausgabe angesprochen. Etwa wie welche Regeln bei den verschiedenen Familien gelten oder welche Hindernisse beziehungsweise welche Ablenkungen die Medien für die Jugend aber auch für die Erwachsene darstellt.

Beim lesen des Artikels konnte ich mich bei einigen Stellen völlig hineinversetzen, wie zum Beispiel auf der Seite 52 in der rechten Spalte. Heutzutage wird wird man als Jugendlicher als 'Aussenseiter' bezeichnet falls man kein Smartphone besitzt und auf jeglichen sozialen Medien ein Account hat. Ich persönlich bin wirklich froh das ich meine Kindheit damit verbracht habe mit den Kindern aus der Nachbarschaft zu spielen und nicht damit vor einem Bildschirm zu sitzen und irgendwelche Spiele zu spielen. Immer wieder stellte ich mir die Frage wieso ein 10-Jähriger mit dem neusten iPhone umherläuft, was denken sich die Eltern dabei? Denn ich als Vater würde niemals meinem Kind schon so früh ein Handy geben.
Eine weitere Stelle in diesem Artikel (S. 54, rechte Spalte) hat mich besonders überrascht denn ich wusste genau was der Verfasser damit meinte aber mir war nie bewusst das ich ohne mein Handy komplett hilflos wäre. Ich könnte nie länger als 10 Minuten mich hinsetzen und einfach über etwas nach denken.


Ich hoffe nur die Menschheit sieht möglichst bald ein wo sie hineingerät und unternimmt etwas dagegen. Man könnte zum Beispiel monatlich einen medienfreien Tag in der Familie bestimmen und  Eltern sollten viel strenger mit ihren Kinder und deren Mediennutzung sein. Das Problem liegt nicht nur bei den Kinder, auch Erwachsene sind genau so betroffen und sollten beginnen ihre Mediennutzung auf das nötigste zu beschränken, denn so sind sie für die Kinder ein gutes Vorbild.



Sonntag, 21. August 2016

Terror in Aleppo!

Schockierende Bilder tauchten in den letzten Tagen im Netz auf. Für besonders viel Aufregung sorgte ein Bild von einem Jungen namens Omran Daqneesh. Schon tausende Male wurde dieses Bild auf sozialen Medien, wie Twitter, geteilt. 


In den vergangenen zwei Wochen wurde die Stellung der Opposition des syrischen Militärs mit Luftangriffen attackiert. Mehrere hunderte Zivilisten wurde dabei schwer verletzt oder kamen sogar ums Leben. Darunter der fünf jährige Omran, so berichtet die ZEIT online.

Omran wird von einem Sanitäter in Sicherheit gebracht und und in den Krankenwagen gesetzt. Ahnungslos was ihm und seiner Familie gerade zugestossen ist, sitzt der Junge im Krankenwagen ohne einen Ton von sich zu geben. Von Kopf bis Fuss in Staub gedeckt und an einigen Stellen sogar voller Blut und starrt in die Leere. Video Aufnahmen zeigen wie sich Omran an die linke Hälfte des Kopfes fasst und danach seine Hand betrachtet und sie danach an dem Sitz des Krankenwagens abputzt.

Omran wurde im Jahr 2011 geboren, dasselbe Jahr in dem der Bürgerkrieg in Syrien ausgebrochen war, dies bedeutet für Omran, (und natürlich auch allen anderen Kindern welche nach dem Beginn des Bürgerkriegs geboren wurden) er kennt kein anderes Leben, als das ständig in Angst und Furcht davor zu sterben. Meiner Meinung nach hat jedes Kind in Syrien, oder besser gesagt auf der ganzen Welt, das Recht ihre Kindheit in Frieden zu leben ohne Tag ein und Tag aus einen Bürgerkrieg hautnah erleben zu müssen.

Diese Bild hat Weltweit für Aufsehen gesorgt. Zu solchen Bilder von Opferikonen habe ich              verschiedene Meinungen. Einerseits finde ich es gut das solche Bilder sich wie ein Lauffeuer verbreiten denn dies macht uns Menschen klar wie privilegiert wir sind unter solchen Bedingungen leben zu dürfen, aber noch viel wichtiger solche Bilder könnten einige Menschen dazu bewegen etwas für die Kinder in Syrien zu tun. Leider sind es nur wenige Menschen die wirklich etwas unternehmen das nützt, denn ein Tweet mit einem passend Hashtag wird den Opfern nicht direkt helfen. Es lasse aber noch gesagt sein dass auch nur diese eine Tweet oft mehr bringt als darüber zu schweigen.
Andererseits denke ich aber solche Bilder sind nicht nötig, denn diese Opfer werden in ihrem Leiden fotografiert und ich bin der Ansicht die Fotografen können die Kamera weglegen und diesen Opfern helfen statt pragmatisch probieren das beste Bild dieses Opfers zu schiessen.